Ein effektives BCM-System ermöglicht es Ihrem Unternehmen, auch in einem Notfall zu funktionieren. Und es unterstützt Sie dabei, den Normalbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen. Das ist nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern überlebenswichtig!
Unvorhersehbare Ereignisse wie:
können den Geschäftsbetrieb gefährlich stören. Ein Business Continuity Management System (BCMS) stellt sicher, dass Ihr Unternehmen auch in Krisensituationen erfolgreich handeln kann.
Ein Business Continuity Management System (BCMS) ermöglicht, Risiken zu managen, Störungen für das Unternehmen zu minimieren und vorausschauend die richtigen Notfall-Maßnahmen zu planen. Das stärkt das Vertrauen von Kunden, Partnern und Investoren. Ein gut funktionierendes BCMS zeigt:
Darüber hinaus sind Notfallpläne und Krisenkommunikation in vielen Branchen vorgeschrieben, sodass ein wirksames BCMS hilft, regulatorische Vorgaben einzuhalten und Audits erfolgreich zu bestehen.
Das BCMS ist ein systematischer Ansatz, der Unternehmen darauf vorbereitet, kritische Geschäftsprozesse auch in Krisensituationen aufrechtzuerhalten. Ein längerfristiger Ausfall von IT-Systemen kann schwerwiegende wirtschaftliche Schäden und Reputationsverluste verursachen. Daher ist es entscheidend, sich gezielt auf potenzielle Störungen vorzubereiten, um im Krisenfall schnell wieder handlungsfähig zu werden.
Ein BCMS hilft dabei, Unterbrechungen zu minimieren und Verluste zu reduzieren. Unternehmen können sich so auf die Aufrechterhaltung wichtiger Prozesse, wie Lieferketten und Produktionszyklen, konzentrieren.
Durch die Implementierung eines BCM-Systems wird die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens erhöht, wodurch es besser und schneller auf unerwartete Ereignisse reagieren kann. Ein solides BCMS sichert die Fortführung kritischer Geschäftsabläufe und minimiert finanzielle Verluste.
Ein implementierter BCM-Prozess ermöglicht es Unternehmen, regulatorischen und rechtlichen Vorgaben u.a. nach NIS-2 und KRITIS gerecht zu werden. Das ist besonders wichtig in einer zunehmend durch Cyberkriminalität gefährdeten Geschäftswelt.
Ein effektives Business Continuity Management umfasst mehrere Schlüsselkomponenten:
Systematische Analyse von Risiken und deren Auswirkungen auf das Unternehmen
Identifizierung und Bewertung der Auswirkungen von Störungen auf kritische Geschäftsprozesse
Entwicklung von Plänen zur Reaktion auf Notfälle
Festlegung von Ansprechpartnern und Verantwortlichen für die kluge Kommunikation in der Krise
Regelmäßige Notfallübungen zur Überprüfung der Wirksamkeit des BCM-Plans
Fortbildung der Mitarbeiter zur Gewährleistung eines effektiven BCMS
Die Implementierung eines BCM-Systems erfolgt häufig unter Berücksichtigung internationaler Standards wie der ISO 22301 und ISO 27031. Der BSI-Standard 200-4 ist vor allem in Deutschland relevant und legt spezifische Verfahren für den systematischen Betrieb einer BC-Organisation fest. Diese Normen definieren Anforderungen an ein effektives Business Continuity Management System (BCMS) und helfen dabei, die Resilienz gegenüber Störungen zu erhöhen.
Die NIS-2-Richtlinie der Europäischen Union zielt darauf ab, die Cybersicherheitsanforderungen für Betreiber kritischer Infrastrukturen auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen und zu verschärfen. Durch ihre Umsetzung im neuen BSI-Gesetz gelten zukünftig für viele Unternehmen verschärfte Vorgaben für Business Continuity Management Systeme. Wer unter die NIS-2-Regulierung fällt, muss damit neben einem ISMS auch die wichtigsten Komponenten von einem BCM umsetzen. Ein systematisches Business Continuity wird damit zur Pflicht!